🛵 Auf zwei Rädern nach Novi Sad

Unsere Reise zur European Vespisti Week 2025 – ein Erlebnisbericht vom Vespa Club Stahlstadt Vespa

Tag 1 – Von Oberösterreich ins Abenteuer

Treffpunkt: 7:00 Uhr morgens, Bad Hall.
Die Augen noch halb zu, aber die Herzen schon voller Vorfreude. Nach kurzem Betanken und einem morgendlichen Ratsch machten sich unsere Vespas auf den Weg: durch die Steiermark, übers Burgenland bis an die ungarische Grenze.

Die Strecke lief wie geschmiert – bis zum Präbichl.
Dort beschloss eine unserer Vespen, sich mit weißem Rauch zu verabschieden – leider kein Zeichen für einen neuen Papst, sondern für einen Motorschaden. 😅

Aber: Wir sind Stahlstadt Vespa – wir haben Backup!
Kennwort „Mayr“ aktiviert, Familienlogistik auf Höchstniveau: Ersatz-Vespa wird gebracht, die defekte zurückgeführt. Logistik-Level: 💯.

Gegen 18:00 Uhr kamen wir in unserer kleinen Pension irgendwo im Ungarischen Nirgendwo an – um 21:30 Uhr kamen dann die letzten beiden der Truppe ebenfalls an.
Nach einem, zwei (okay… drei) wohlverdienten Bierchen 🥂 gings ab in die Betten. Morgen stand die finale Etappe bevor – nach Serbien.

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Tag 2 – Grenzen, Kontrollen & Novi Sad

Nach einem königlichen Frühstück: Aufbruch!
Quer durch Ungarn – easy.
Aber dann: Grenzübergang Ungarn → Serbien.

Dort wurde’s ernst. Koffer auf, Ausweise raus, neugierige Grenzbeamte.
Aber alles freundlich und korrekt – nach ein paar Minuten: Daumen hoch, weiter geht’s. 🇷🇸

Unsere Unterkunft am Stadtrand von Novi Sad war zwar etwas abgelegen – aber mit Gastgarten, kaltem Bier und Platz für die Vespas: Traumhaft!

Dann der erste Ritt durch den serbischen Stadtverkehr – ein Hupkonzert der Sonderklasse.
Zitat unseres pensionierten Polizisten:
🗨️ „So viele Verkehrsübertretungen wie heute – habe ich in meinem ganzen Leben nicht gemacht.“ 😅

Angekommen bei der European Vespisti Week 2025:
✔️ Check-In ohne Stress
✔️ Kleines Museum durchstöbert
✔️ Merch geshoppt
✔️ Bier & Plausch mit Markus André Mayer

Abends: Zurück zur Unterkunft. Runterkommen, Ratschen, genießen.

Tag 3 – Sightseeing, Kloster-Fails & Star-Wars-Vibes

Drei unermüdliche Helden opferten sich in der ersten Nacht für die Vespa-Security – mit minimaler Zurechnungsfähigkeit, aber maximalem Einsatz. Mission erfüllt, Leber belastet. 🍻

Der Rest der Crew: Früh gestärkt – rein ins Verkehrschaos.
Erster Stopp: die Petrovaradin-Festung – Ausblick: grandios.
Weiter ging’s in den Nationalpark, wo am “Lost Basketballplatz” coole Fotos entstanden – und plötzlich tauchte Mike mit seiner Wachauer Truppe auf. 🛵 Vespa-Zufälle eben.

Dann: Militärisches-Sperrgebiet. Keine Chance da durchzukommen – also back und Mittagessen.
Und siehe da: Vespisti aus Irland am Nebentisch. Fachsimpelei auf 2-Takt-Basis. 🛠️

Nachmittags: Klostersuche im Fruška-Gora-Nationalpark.
Gefunden? Leider nix – aber ein verlassener Sendeturm à la Star Wars entschädigte. 🌌

Abends: Vespa Village. Anfangs leer, später richtig voll.
Der Abend endete am Donau-Strand. Linz, schau her – so geht Uferzone!

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Tag 4 – Stadtbummel, Vespa-Corso & Eleganz pur

Frühmorgens: Navi überfordert, Fahrer uneins, Parkplatzsuche wie ein Strategie-Spiel.
Aber: Altstadt von Novi Sad – wir kommen!

Kaffee, Flair, Sonne – einfach genießen. ☕✨
Dann wollten wir in den Nationalpark. Doch plötzlich: Stau!
Was war da los? Ein riesiger Vespa-Corso mitten durch die Stadt!
Natürlich: Wir reihten uns elegant hinten ein. 😎

Später dann: Essen im Schatten, danach zum Österreich-Foto-Treffen.
Vespa-Clubs aus ganz Österreich – ein starker Auftritt.
Highlight: der Concours d’Élégance. Vespas wie aus dem Museum.
Farben, Formen, Umbauten – ein Traum für jeden Vespa-Fan. 💘

Zurück in der Unterkunft hieß es: Packen. Denn morgen beginnt die Heimreise.

Heimreise – 2 Etappen, 3 Pässe, 1 Teufelswurst

🛵 Etappe 1: Novi Sad → Steiermark (500 km)

Frühstart bei Sonnenschein – trotz Navi-Wirrungen und Umleitungen ein schöner Tag.
Die Pechmann-Mühle lieferte Energie für Mensch und Maschine.
Abends: Harmonika Hansl, Musik & Müdigkeit.

🛵 Etappe 2: Steiermark → OÖ

Regen. Pässe. Kälte. Aber: Wir sind Vespa.
Gaberl, Hohentauern, Phyrnpass – drei Pässe, hundert Prozent Charakter.
In Kirchdorf dann die Trennung der Truppe.

Letzter Halt: Wolfi’s Imbiss. Teufelswurst-Time. 🌭
Ein würdiger Schlusspunkt!

Zuhause angekommen: Ausladen, Wäsche waschen (lassen), Vespas reinigen.
Und dazwischen: grinsen.

Fazit nach 1.770 km:

🛵 Neue Reifen: ✔️
🛵 Neue Erinnerungen: Unbezahlbar.
🛵 Neue Tour geplant? Fix!

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